Tiefere Wahrheiten - wenn an Falschem festgehalten wird


Die Rückschlüsse unserer Erfahrungen und Erinnerungen der Vergangenheit projizieren meistens unsere Erwartungen in die Zukunft. Aus diesem Verständnis bildet sich ein bestimmtes Selbst- und Weltverständnis heraus. Selbst wenn man in einem 'erleuchteten' Umfeld aufgewachsen ist, kann das Leben so manche Herausforderungen bereithalten. Aus meiner Überprüfung aufgrund von Erfahrungen und Erforschungen kann ich ableiten, dass für jeden Menschen bestimmte Herausforderungen angelegt sind.
Wenn das Umfeld eher unerleuchtet war, sind die angelegten Herausforderungen von Beginn an sehr sichtbar und direkt.
All das fand ich heraus, als ich mich mit einer ganzheitlichen Analyse zur Überprüfung des Selbst-Bildes auseinandersetzte. Woraus manche spirituelle Lehren den Schluss ziehen - alles ist vorherbestimmt.
Aus meiner Sicht ist das nur die halbe Wahrheit, denn die andere Seite der Medaille ist, dass wir Mit-Schöpfer/innen sind, je nachdem wie weit man an einem begrenzten Selbst-Bild festhält. Ein Selbst-Bild, das gespeist ist aus den frühen Erfahrungen und Erinnerungen mit dem gewohnten Denken, (Über-)Lebensstrategien,  Überzeugungen und Bewertungsmustern. Wird dies im späteren Leben nicht auf Wahrheit überprüft - bedient man diese Muster (unbewusst?) weiter.

 

Das Dumme dabei ist, tauchen dann später unlösbare Probleme in Beziehungen, im Beruf und allen möglichen Lebensthemen auf und man re-agiert und bewertet es wie immer, darf man sich nicht wundern, dass das Ergebnis auch so ist - wie immer (siehe Grafik).

 

Ganzheitliche Zusammenhänge

Spätestens wenn man im Alltagsbewusstsein feststellt, dass man irgendwie im Leben nicht weiterkommt und womöglich in immer ähnlichen Situationen feststeckt, lohnt es sich, das gedachte Selbst-Bild zu hinterfragen. Ansonsten kann es leicht sein, dass man in diesem wiederholenden Kreisen auf der Suche nach Lösungen im Feld der Persönlichkeitsentfaltung, NewAge und Spiritualität in einem Fass ohne Boden an Lösungsideen steckenbleibt, ohne echte Lösungen. 
Der erste wichtige Schritt des Loslassens ist, wahrzunehmen, woran man gerade festhält, aufgrund der Be-WERT-ung eines begrenzten Selbst-Bildes.
Die Abwehrmuster wahrzunehmen ist bereits der erste Schritt des Loslassens, um mehr mit sich auf einer tieferen Ebene im Körper in Kontakt zu kommen, wer und wie man wirklich ist. Das ist die Richtung für mehr Klarheit und Stabilität, aus der heraus man mit den Lebenssituationen flexibler umgehen kann. So kann sich das Selbst-Bewusstsein fast 'automatisch' verschieben in Richtung ganzheitlich. Deshalb spreche ich hier von ganzheitlichem Bewusstsein und Zusammenhänge.

Die Klarheit und Verkörperung des Selbst-Bildes
ist immerhin die Basis für all unsere Bewertungen, Entscheidungen,
Handlungen oder auch Nichthandlungen im Leben.

 

 

Ganzheitlicher Lösungshinweis
Werden Gefühle (unbewusst?) 'überlagert', unterdrückt oder verdrängt,

mit gewohnten Bewertungsmustern,

dann wird das Potenzial der Lebenskraft
verhindert.