Alle Informationen und Gespräche hier ersetzen in keinster Weise therapeutisch-medizinische Hilfen. Zum Bindungs- und Entwicklungstrauma: Siehe Selbsthilfegruppen und YouTubeVideos 'Ehrliches Mitteilen' nach Gopal Norbert Klein. Oder Praxis/YouTube von Satya Marchand oder Dami Charf oder Verena König u.a.


Starke Mitte, innen stabiler und außen flexibler!


Begrenzende Muster wahrnehmen zur Klärung des Selbst-Bildes

Loslassen wird meistens als etwas Aktives verstanden. Dabei ist es genau umgekehrt. Loslassen, wie ich es praktiziere bedeutet, dass man eine vorherige (unbewusste?) Aktivität des Festhaltens (mental-emotional) erkennen und aufgeben darf. Schon das Erkennen ist der Schritt zum Loslassen. Und noch genauer gesagt, es geht darum, denjenigen zu erkennen, der diese Muster aufrechterhält. Ich nenne ihn als Arbeitsbegriff, den Gegenspieler.

Meistens ist das Festhalten verbunden mit einem Widerstand gegen emotionales Unbehagen in bestimmten Lebenssituationen. Dummerweise hält der Gegenspieler mit diesem Widerstand genau an dem fest, was man eigentlich nicht will. Man ist (unbewusst?) gefangen in dem Polaritätsspiel im Zusammenhang mit dem Gesetz der Anziehung. Das sind zwei übergeordnete Lebensgesetze nach der Weisheits-Lehre von Hermes Trismegistos.

Diese tieferen Muster zu durchschauen, ist die Grundlage, um das oft unbewusste Spiel des Gegenspielers zu erkennen, der sich oft an alten Gewohnheiten (physisch-emotional-mental) aufgrund von Erfahrungen festhält. Er sucht dort nach Lösungen, wo sie nicht zu finden sind. Und genau das verhindert, was eigentlich gesucht wird, die Essenz unseres Wesens, wer und wie man wirklich ist, wer und wie andere sind.

Um so mehr man beobachten lernt, wie man diese Muster aufrechterhält - kann sich das ganzheitliche Wahrnehmungs-Bewusstsein ent-falten und vertiefen in die Richtung,  so - wie man wirklich gemeint ist. Das wahrgenommene Selbst-Bild verändert sich. Während dieses Prozesses kann sich das Wahrnehmungs-Bewusstsein immer mehr vertiefen und verfeinern, so dass ganz zum Schluss nichts losgelassen werden muss, weil an nichts mehr festgehalten wird. Sondern nur schaut, was ist.  Die Bewusstheits-Kompetenz steigt im zunehmenden Vertrauen für Ganzheit, in, um und durch uns hindurch.  Die Grafik zeigt diesen Gesamtzusammenhang.

 


Wozu kann man loslassen:

Sie können zu allen möglichen Lebensbereichen loslassen. Beziehungen, Beruf, Finanzen ...
Ganz konkret:

-  Sie möchten mehr innere Stabilität und falsche Vorstellungen über sich, andere und die Welt erkennen
    und aufgeben

-  Sie möchte (unbewusste?) innere und äußere Konfliktmuster in Beziehungen klären

-  das Polaritätsspiel und das Gesetz der Resonanz durchschauen

-  Sie möchten wiederholende Glaubens-Muster innerer/äußerer Konflikte aufgeben

-  Auch wiederholende Konflikte und Konfliktmuster in Beziehungen

-  Sie haben sich im Fass ohne Boden in psycho-spirituellen Konzepten irgendwie verloren

-  Umgang mit Autoritäten, Macht und Kontrolle, der eigenen und anderer

-  Wiederholende Veränderungsversuche, die nicht klappen

-  Man steckt in einem Lebensthema irgendwie fest, weiß aber nicht genau, woran es liegt

-  'Ungesunde/unbewusste Gewohnheiten' verstehen und aufgeben lernen
-  Unbewusste Verurteilungs- und Bewertungsmuster zu allen möglichen Lebensthemen erkennen

-  Sie haben genug von unangenehmen Erfahrungen
-  Sie fühlen sich von anderen kontrolliert, ohnmächtig oder unter Druck gesetzt

-  Sie möchten mehr in tieferen Kontakt kommen in Beziehung mit anderen

-  Sie sind in einer Führungsrolle - möchten mehr Vertrauen aufbauen -

-  In der Teamarbeit - mehr Verständnis für die Beziehungsebene entwickeln

- ...

Aus meiner Erfahrung gibt es nicht die eine Methode oder das eine Konzept, dass für alles eine Lösung bietet. Ich zeige hier Konzepte, die in die Richtung weisen, um 'zu kurz gedachte' Lebens-Konzepte über sich, andere, die Welt und vielleicht auch Gott, zu erkennen und aufzugeben. Das funktioniert meistens erst dann - wenn der Druck des Leidens groß genug ist, denn ich kann und möchte niemanden überzeugen.

Jede/r ist in der Indivualität einzigartig. Es ist aus meiner Sicht und Erfahrung von höchster Stelle genau so vorgesehen, dass wir dieses Potenzial zum Ausdruck bringen.  Wenn dieser Hinweis allerdings mit der begrenzten und trennenden Bewertungsbrille verstanden wird, dann wird daraus ein 'ich bin besonders' im Vergleich zu anderen. Und verfängt sich möglicherweise im Polaritätsspiel und dem Gesetz der Anziehung. Was zu lebensfeindlichen Lebenskonzepten führen wird.


Von daher lege ich bei meinen Angeboten, Theorien, Übungen zur praktischen Umsetzung sehr viel Wert darauf, sich des Polaritätsspiels bewusster zu werden.

Methoden und Konzepte - die ich u.a. favourisiere:

  • mental-emotionale Lebensverhinderungsmuster aufgeben:

- Vermeulen-Analyse-Modell zur Beziehungsklärung

- Methoden zur Klärung eines Thema u.a. die Dyadentechnik

- Die Sedona-Methode von Hale Dwoskin - Loslassen, was nicht trägt

- 'Ehrliches Mitteilen' in Beziehungen nach Gopal Norbert Klein -
  Kommunikation dessen, was da ist (mental-emotional-physisch)

- Veränderungsprozess nach Dilts

- Die Essenz der Quantenpsychologie von Stephen Wolinsky

- 64keys, Die 64 Genschlüssel und Der Goldene Pfad

- u.a.

  • Körperarbeit und Körpermethoden unterstützen den Loslass-Prozess sehr
    Entweder mit Hilfe von Körpertherapeuten und/oder praktische Übungen in Selbsthilfe oder Therapeuten: z.B. Progressive Muskelrelaxation, Feldenkraismethode, TRE (
    Tension & Trauma Releasing Excersises) u.a.
  • Energetische Methoden wie z.B. EFT -  Emotional Freedom Techniques und auch EFT mit dem Enneagramm. Siehe dazu auch das sehr hilfreiche Buch von Dr. Susanne Marx: Neun Wege zur Freiheit.